Konzertrückblick,  25.10.2014 in Arnstadt/ Neideck-Keller

Jazz nicht verkopft und kompliziert, sondern flamink!

Worte, Fetzen, Bilder, Puzzletöne kontrastreich verwoben in einer bestechenden Sprache. flamink sind energetischexplosive Posaunenklänge (Antonia Hausmann), verträumte Schlagzeugmelodien (Imogen Gleichauf), funkelnde Pianorhythmen gepaart mit messerscharfen, deutschsprachigen Texten ( Cindy Weinhold).

Seit Januar 2013 haben sich die drei Musikerinnen in dieser Besetzung gefunden. In dieser Zeit ist ihr erstes Album entstanden, mit dem sie nun unterwegs sind. Experimentierfreude und Phantasie treiben das Trio an und verhelfen ihnen stets zu neuen Wegen sich auszudrücken.

Neben ihren eigenen Stücken, findet sich im Programm klassische Liedkunst, jedoch dekonstruiert und völlig neu zusammengefügt. „Da unsere Wurzeln in der Klassik liegen, wir also klassischen Instrumental- und Gesangsunterricht seit unserer Kindheit genossen haben, sind wir mit den Liedern von Clara und Robert Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms vertraut. Wir geben diesen Liedern ein neues Gewand“. Anlass dazu war das Konzert zur Verleihung des Liszt-Preises, welchen Cindy Weinhold 2012 erhielt.

„Wir spielen mit den zahlreichen Möglichkeiten der Improvisation, legen großen Wert auf komplexe Rhythmen und ausdrucksstarke Harmonien – das Ganze aber immer mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln auf den Lippen“.

Antonia Hausmann (posaune, Gesang)/ Cindy Weinhold (gesang, piano)/Imogen Gleichauf (schlagzeug, gesang)

Ausschnitte aus dem Konzert (playlist):

http://www.youtube.com/playlist?list=PLZhzr6QwIMYcGiHWgbjq2UEPt1k2_xTlR

Konzertkritik, TA vom 28.10.10

http://arnstadt.thueringer-allgemeine.de/web/arnstadt/startseite/detail/-/specific/Kraftvolle-Wiedergeburt-des-romantischen-Liedes-in-Arnstadt-879788018

 Impressionen vom Konzert:

 

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